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History: GKM.Kommunikation

Comparing version 3 with version 11

Version: 3 Version: 11 (current)
Mon 14 of Mar, 2005 [13:05 UTC] Sun 01 of May, 2005 [17:45 UTC]

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__Handeln (soziales Handeln)__
im menschlichen Bereich:
- • intentional: absichtsvoll, man verbindet eine bestimmte Absicht mit seinen Handeln
• sinnhaft: das Handeln ist nicht nur Absicht sondern hat auch einen (subjektiven) Sinn
• aufeinander bezogen: direkt oder indirekt, man arbeitet für jmd. bzw. mit jmd. anderen
+ * intentional: absichtsvoll, man verbindet eine bestimmte Absicht mit seinen Handeln
* sinnhaft: das Handeln ist nicht nur Absicht sondern hat auch einen (subjektiven) Sinn
* aufeinander bezogen: direkt oder indirekt, man arbeitet für jmd. bzw. mit jmd. anderen

Verhalten im menschlichen Bereich immer
- • hat einen "Sinn" für die handelnden Subjekte
• ist aufeinander bezogen
• orientiert sich daran in seinem Ablauf />=> soziales Handeln (Weber 1964, 3)
+ * hat einen "Sinn" für die handelnden Subjekte
* ist aufeinander bezogen
* orientiert sich daran in seinem Ablauf %%% => soziales Handeln (Weber 1964, 3)

__habitualisierte Abläufe:__ automatisiertes, sinnhaftes und intentionales Handeln, z. B.: das Schalten beim Auto nach längerem Besitz des Führerscheins

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wobei die Kommunikation ein Unterbereich/Untermenge vom sozialen Handeln ist
- • Übertragung von Botschaften
• Artikulation von Bedeutung
+ * Ãœbertragung von Botschaften
* Artikulation von Bedeutung

Ziel u.a.:
- • Verständigung
• Artikulation von Bedeutung
+ * Verständigung
* Artikulation von Bedeutung

__(soziale) Kommunikation im menschlichen Bereich__
Charakteristika:
- • Bezugnahme auf andere Menschen
• meist intentional
• sinnhaft
• symbolvermittelt (verläuft über interpretierbare Zeichen, nicht über Reize/Signale)
• prinzipiell "verstehbar"
• interessensgeleitet
• medienvermittelt (=> Medientheorie), z. B.: Telefon, Chat, Wort (Medium: Schall), Mimik (Licht), Buch (Papier)
• nicht medienvermittelt, z. B.: Berührung
+ * Bezugnahme auf andere Menschen
* meist intentional
* sinnhaft
* symbolvermittelt (verläuft über interpretierbare Zeichen, nicht über Reize/Signale)
* prinzipiell "verstehbar"
* interessensgeleitet
* medienvermittelt (=> Medientheorie), z. B.: Telefon, Chat, Wort (Medium: Schall), Mimik (Licht), Buch (Papier)
* nicht medienvermittelt, z. B.: Berührung

Man muss jedoch auf die Bedeutung (metaphorische Verwendung) des Wortes achten.

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__2 Begriffe__
- • soziale Kommunikation: bezieht sich primär auf (TODO: hab die Definition nicht mitbekommen)
• soziale Interaktion
+ * soziale Kommunikation: bezieht sich primär auf (TODO: hab die Definition nicht mitbekommen)
* soziale Interaktion
=> diese 2 Begriffe werden jedoch Synonym verwendet

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"... jede erkennbare, bewusste oder unbewusste, gerichtete oder nicht gerichtete Verhaltensänderung ..., mittels derer ein Mensch (oder mehrere Menschen) die Wahrnehmung, Gefühle, Affekte, Gedanken oder Handlungen anderer absichtlich oder unabsichtlich beeinflusst." (Spitz)
- • spezifische Form der Interaktion
• im Vordergrund
- Informationsvermittlung durch Zeichen und Symbole
- Mitteilungscharakter
• Ein "Sender" übermittelt über eine bestimmte Kommunikationsform einem "Empfänger" eine Botschaft. - Ein Mensch (= Sender) übermittelt eine Botschaft an einen Menschen (= Empfänger)
+ * spezifische Form der Interaktion
* im Vordergrund
** Informationsvermittlung durch Zeichen und Symbole
** Mitteilungscharakter
* Ein "Sender" übermittelt über eine bestimmte Kommunikationsform einem "Empfänger" eine Botschaft. - Ein Mensch (= Sender) übermittelt eine Botschaft an einen Menschen (= Empfänger)

Kommunikationsmitteln

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z. B.: Professor <-> Studenten in einer Vorlesung: Studenten schauen Prof zweifelnd an -> Prof handelt als Antwort sinhaft: erklärt nochmal -> Studenten schauen jetzt "erleuchtet", also orientiert sich das Handeln des Prof am Handeln der Studenten und umgekehrt
+ Wechselbeziehung zwischen Anton und Berta
+ {img src="img/wiki_up/soz_interaktion.gif" }
+ Anton beeinflusst mit aktivem Handeln Berta und bekommt von ihr eine Rückmeldung (oben)
- Rückmeldung
Aktives Handeln />Anton Berta /> Aktives Handeln
Rückmeldung
+ {img src="img/wiki_up/soz_interaktion2.gif" }
gegenseitiges aktive Handeln von Anton und Berta sowie Rückmeldungen (oben)
- Wechselbeziehtung
+ Die soziale Interaktion im zeitlichen Kontext kann als Spirale (Interaktionsspirale) skizziert werden (TODO Grafik). Der zeitliche Ablauf bei einer sozialen Interaktion ist sehr wichtig um das Handeln zu verstehen.
- Kennzeichen
Aufeinander bezogen />• Wechselseitigkeit
Alle Sinne (Wahrnehmungsmöglichkeiten) mit einschließend />• nicht beschränkt auf das Verbale /Sprachliche
immer sinnhaftes Handeln />(für den Handelnden; Sinn: prinzipiell erschließbar, aber nicht immer offensichtlich)
+ Kennzeichen:
* aufeinander bezogen %%% => Wechselseitigkeit
* alle Sinne (Wahrnehmungsmöglichkeiten) mit einschließend %%% => nicht beschränkt auf das Verbale/Sprachliche
* immer sinnhaftes Handeln %%% (für den Handelnden; Sinn: prinzipiell erschließbar, aber nicht immer offensichtlich) - um das Handeln zu verstehen ist es als Außenstehender sinnvoll Fragen zu stellen
- Eingenes Handeln orientiert sich
• sinnhaft
• Am Verstehen
Des Handelns des/der Interaktionspartner
• das Handeln des einen ist durch die Wahrnehmung (des Handelns) des anderen vermittelt.
• Verkürzt: Das Tun des einen ist das Tun des anderen!
+ eigenes Handeln orientiert sich
* sinnhaft
* am Verstehen
des Handelns des/der Interaktionspartner
=> Das Handeln des einen ist durch die Wahrnehmung (des Handelns) des anderen vermittelt.
=> verkürzt: Das Tun des einen ist das Tun des anderen!
- __Soziale Interaktion . Zusammenfassung__
+ Beispiel: die Fahrt mit dem Lift - eine "peinliche" soziale Interaktion: es wird versucht den Mitfahrer im Lift zu ignorieren. Man schaut sich die Decke des Lifts an oder die eigenen Schuhe oder versucht sich anderst abzulenken, um ja nicht in eine soziale Interaktion zu kommen. Doch gerade durch diese Maßnahmen kommt man in eine soziale Interaktion.

Experiment in der VO: 2 Personen sollen 1 Minute lang nicht miteinander kommunizieren: Dies klappt aber nicht, da jeder Versuch mit dem Anderen nicht zu kommunizieren eben genau ZU einer Kommunikation führt. Die einzige Möglichkeit nicht miteinander zu kommunizieren wäre, wenn einer den Raum verlassen würde oder alle zwei tief schlafen würden.

Beispiele für einseitige Kommunikation
Fernsehen: Armin Wolf in der ZiB2 spricht -> das ist keine soziale Interaktion, da keine wechselseitige Bezugnahme aufeinander stattfindet, weil ich mit ihm zwar sprechen kann, er mich aber nicht hört (:wink:)

__Soziale Interaktion - Zusammenfassung__
Kennzeichen
- Wechselseitigkeit .. (fehlt 2 Pkte)
+ Wechselseitigkeit .. (TODO fehlt 2 Pkte)

__Soziale Interaktion Resumee__

@@ -Lines: 123-133 changed to +Lines: 126-482 @@

__Kommunikation nach Shannon-Weaver__
- (Skizze ... alte Folien)
+ {img src="img/wiki_up/shannon_weaver.gif" }
Laut Weaver soll das Modell auch allgemeine Gültigkeit haben. Ursprünglich wurde es jedoch in der 2. Hälfte der 40er Jahre
(1948) für eine Telefongesellschaft entwickelt, um die Störgeräusche zu untersuchen. Es ging dabei um eine genuin-elektrotechnische Frage.

=> "Mathematische Kommunikationstheorie"
=> quantitative Informationsübermittlung
=> Behavioristische Einschränkung
* Input - Output
* Inhalt irrelevant
* scheinbar eindimensionaler/unidirektionaler Vorgang - es gibt keine Rückmeldungen

vernachlässigt:
* Wechselseitigkeit
* Motive/Affekte/Absichten der Handelnden
* spe
zifische Situation
* Rahmenbedingungen - Normen
** institutionell
** organisatorisch
** geellschaftlich
* Codierungs- und Decodierungspro
zesse (gemeinsamer Zeichenvorrat)

__Erweitertes Kommunikationsmodell 1__
(Skizze

__Erweitertest Kommunikationsmodell 2__
(Skizze2)

__Kommunikationsvorgang 1__
* Encodierung (Dedeutungshalte)
Ziel: Verwirklichung der Aussageintetion
* Grundlage:
⇒ Zeichenvorrat
⇒ Code

__Kommunikationsvorgang 2__
* Raumzeitliche Distanz
⇒ Medium
⇒ Signalen
* Decodierung (Bedeutungsgehalte)
Ziel: Interpretation

Soziale Interaktion: welchselseitiger Bezug miteinander handelnder Akteure
(Skizze)

Was alles eingeht in soziale Interaktion – individueller Hintergrund
(Skizze)
Bewusstes – Unbewusstes
Erfahrung + Situation

__Kommunikation/ Interaktion__ />1. Interakionspartner 1 (IA 1) will etwas mitteilen
2
. Die Mitteilung wird von IA1 in Symbole verschlüsselt
(„Codierung“)
3
. Die Symbole werden abgesandt
(Ãœbermitt
lungsvorgang; Spreachakt)
4. Die Nachricht geht durch den Informationskanal
5. Der IA 2 nimmt die Symbole wahr
6. IA 2 entschlüsselt die Symbole
7. IA 2 interpretiert die Mittelung
8. IA 2 handelt auf Grund der Interpretation)
• Interaktionsspirale

Bedeutung
Menschen handeln den Dingen gegenüber auf der Grundlage der Bedeutung welche die Dinge für sie haben
Beispiel
e: />• Faust
• C
ourtship-Pattern (amerikanische Gis – britische Mädchen)

Bedeutungen
• Nicht vorrangig eindeutig festge
legt
• Ke
ine „Wesenheit“ der Dinge
⇒ Kontextabhängig bzw. kulturbedingt
• Gleiche Zeichen können unterschiedlich konnotiert werden
⇒ Absichten des anderen u,U. falsch interpretiert
⇒ Decodierung != Eincodierung
• Erwachsen aus lebensgeschichtlichen Erfahrungen

__Semiotik__
Lehre von den Zeichen
1. syntaktische Dimension:
Realtion zwischen den Zeichen
(grammatischer System.Charakter
)
2. Semantische Dimension:
Bedetuntung der Zeichen
(Sach und Weltbezug)
3. pragmatische DImention:
gebrauch der Zeichen
(subjetiver Gebraucshbezug)

__Pragmatische Kommunikationstheorie__
Man kann nicht nicht kommunizieren
Inhalts und Beziehungspaket in der Kommunikation
Verbale und nonverbale Kommunikation
Ergänzung
Selbstinterpretionsfähigkeit natürlicher Sprache

Man kann nicht nicht kommunizieren
Menschliches Handeln == soziales Handeln
... (fehlt)

Inhalts und Beziehungsaspekt
Kommunikation
• Organisiert den symbolvermittelten Austausch
• Organisiert die konkrete Definition der Beziehung der Beteiligten

1. Inhalt
2. Definition der Beziehung:
Hinweise, wie der andere meine Botschaft verstehen soll

__Metakommunikation__
Metakommunikativer Aspekt natürlicher Sprache
Selbstrückbezügliche .... (fehlt)

__Eisberg-Modell__
(Skizze)

__verbale und nonverbale Kommunikation__
zumindest bei der Face-to-Face-Kommunikation:
verbale Kommunikationselemente
nonverbale –

verbal: diskursive Symbole
nonverbal: präsentative Symbole

aber beide konnotativ (nicht denotativ(eindeutig))

__Störungen__
• Double bind (Beispiel mit Tochter die fortgehn will, Mutter die es ihr nicht verbietet, aber zugleich die Anschuldigung mit Vaters 3. Herzinfarkt macht)
• Paradoxe Handlungsaufforderung (Bsp: „du sollst mich lieben“; liebe Freiwillig; „Sei nicht so gehorsam“)
• Versuche, nicht zu kommunizieren

__Alltagswissen und Alltagskommunikation__
Dialog zwischen Ehepaar am Abend:
Mann und Frau treffen sich zu Hause nach der Arbeit.
Sie: „Was hast du heute Mittag gegessen?“
Er: „Ich war bei Gorf.“

Die Kellnerin stieß das Cola um. Er musste heimfahren und sich umziehen.

Alltagswissen und Alltagskommunikation
• Gelegenheitsausdrücke
• Die eigentümliche und unaufhebbare Vagheit von Ausdrücken
• Unterstellung von Sinnübereinstimmung
• ...

__Gelegenheitsausdrücke__
Sinn abhängig von
• Persönlichen Absichten des Benutzers
• Situativem Kontext
• Textlichen Kontext

=> indexikalische Ausrücke (Bsp: gestern, dort)

__eigentümliche und unaufhebbare Vagheit von Ausdrücken__
Alltagskommunikation
• Ist nie eindeutig
• Kann gar nicht eindeutig sein, wenn Kommunikation funktionieren soll.

Bsp: „Ich liebe dich"

__Unterstellung von Sinnübereinstimmung__
Comic – Max im Titanic in Italien
Annahme des Sprechers:
Intendierter Sinn wird in der gleichen Wiese vom Hörer aufgefasst, wie er gemeint war

__Metakommunikation__
Kommunikation über die Kommunikation(ssituation)
Feedback
Verkleinerung des blinden Flecks

Störungen und Konflikte in der Kommunikation lassen sich nicht vermeiden.
Inhaltliche Sackgassen bei der Kommunikation

__Blinder Fleck – Johari Window__
(Skizze)

__Geltungsansprüche im kommunikativen Handeln__
• Verständlichkeit
• Wahrheit
• Wahrhaftigkeit
• Richtigkeit

__4 Geltungsansprüche__
die jeder der sich verständigen will, erheben und anerkennen muss:
a) Verständlichkeit – Verwendung desselben (Entschlüsselbaren) Codes
b) Wahrheit – zutreffender Sachverhalt
c) Wahrhaftigkeit – zutreffende Intention
d) Richtigkeit .- Angemessenheit hinsichtlich institutionellen und situativen Kontext
(-> gemeinsam geteilten soziokulturellen Normen)

__Bedeutung__
Menschen handeln den Dingen gegenüber auf der Grundlage der Bedeutung, welche die Dinge für sie haben.
Bsp: Faust, Courtship Pattern (amerikanische Gis, britische Mädchen)

__Bedeutungen__
• Nicht vorgängig eindeutig festgelegt
• Nicht Wesenheit der Dinge
⇨ Kontextabhängig
⇨ Kulturbedingt

• Lebensgeschichtliche Erfahrungen
• Decodierung != Encodierung

__Sprache__
= System bedeutsamer Symbole
= notwendig und bedeutsam für den Bestand und die Aufrechterhaltung von Gruppen bzw. Gesellschaft

__Reiz vs. Zeichen__
Zeichen
Etwas das für etwas anderes steht (etwas, das für jemanden in irgendeiner Hinsicht oder aufgrund irgendeiner Fähigkeit für etwas anderes steht)
Reiz
Steht nicht für etwas anderes
Löst etwas aus (fuhrt etwas unmittelbar hervor)

__Semiotik__
Lehre von den Zeichen
1. Syntaktische Dimension
2. Semantische Dimension
3. Pragmatische Dimension
Aiion der Zeiche ui
Semiotik – syntakische Dimension
Relation zwischen den Zeichen
Beziehung Zeichen ⇔ Zeichen
(Sizze)

Semiotik – semantische Dimensioin
Beziehung Zeichen ⇔ Objekt

Semiotik – pragmatische DImesnion
Gebrauch der Zeichen (subjektiber Gebrauhcsbezug)
Beziehtung Zeichenbenutzer ⇔ Zeichen

Semiotik
1. Syntaktische Dimension
Reaktion zwischen den Zeichen
2. Semantische Dimension
Bedeutung der Zeichen
3. Pragmatische Dimension
gebrauch der Zeichen
(subjektiver Gebrauchsbezug der Zeichen bzw. des Sprachsystem zu den handelnden Individuen - Interpretation der Zeichen im Kontext von Interaktions- und Referenzsituationen)

__Natürliche und konventionelle Zeichen__
Natürliches Zeichen
Wird regelmäßig als etwas anderem vorangehend oder damit verbunden wahrgenommen
-selber raum-zeitlicher Bezugsrahmen
-bestandteil einer konkreten Situation
-ohne intentionalen Sender mit Quelle
Bsp: Kaninchen und Kaninchenspur
Rauch und Feuer
Fieber und Krankheit
Geigerzähler und radioaktive Substanz
Bratenduft und Braten
⇨ Symptom

Konventionelle Zeichen
Bedeutung entsteht aus dem sozialen Kontext/Konsens heraus
Beweglich
Willkürlich
Hängen zusammen mit sozialem Gruppen und Sprachen
Können auch in Situationen gebraucht werden, wo der angezeigte Gegenstand nicht anwesend ist
Bsp: Einhorn
⇨ Symbol

(Skizze –triadische Relation: Signifikat(Vorstellung, Begriff) – Signifikans(kollektives Lautbild, Zeichen im engeren Sinn, materielles Zeichen) – Referent(was bezeichnet wird))

Zeichen = Die von einer Sprachgemeinschaft festgelegte Beziehung zwischen Signifikans und Signifikat

__Willkürlichkeit – Arbitrarität__
Konventionelle Zeichen:
Historisch datiert
Explizit vereinbart
Bsp: Stadt
⇨ historische Traditionalität von Signifikant und Bedeutung

__ikonische Zeichen__
oder: Die Frage der /Nicht-)Abbildlichkeit von Zeichen
ikonische Zeicehen
scheinbar natürliche Zeicehn
entsprechen Scheinbar einem Objekt – bilden es nach
(fehlt)

__ikonische Zeichen __
bsp: emoticons
nein:
nicht natürlich
keine exakte Abbildung
Grund für die scheinbare Ähnlichkeit:
Kollektive Wahrnehmungsmuster

__Kollektive Wahrnehmungsmuster__
Ikonische Zeichen:
Zeichen != ähnlich dem Gegenstand

Sondern:
Es existiert Gemeinsamkeit der Modelle der Wahrnehmung
(=kollektive Wahrnehmungsmuster)
⇨ wirken sowohl als auch
o bei der Wahrnehmung de Gegenstandes
o bei der Wahrnehmung des Zeichens
eine vom Benutzer hergestellte Gemeinsamkeit
!= eine Gemeinsamkeit von Gegenstand und Zeichen!!

__Ikonische Zeichen__
Ob ein Zeichen als ikonisch empfunden wird, ist also abhängig von:
1. Wahrnehmungsmustern
2. Abbildungskonventionen
3. Erfahrungen des
a. Zeichenproduzenten
b. Zeichennutzers

Beispiele mit Fotos ... Photo Rhinozeros, Essex -> Diskussion über Darstellung und Filter, ....

Signifikat bezieht sich auch kulturelle Einheiten

Folie mit Farbtafel
Diskussion: Was ist violett/indigo/türkis

Unterschiedliche Farbeinteilungen bei unterschiedlichen Kulturellen Einheiten.
=>„blün“ bei dein Tahamohara (oder irgendwie so)
Frage ob weiß eine eigene Kulturelle einheit oder nicht, da es immer gleich ist.

__Kulturelle Einheiten__
Signifikate (die Vorstellungen welche ein Signifikans hervorruft)
=kulturelle (semantische) Einheiten

Das System der semantischen Einheiten stellt die Art dar, wie eine bestimmte Kultur das wahrnehmbare und denkbare Universum aufgliedert

Eine kulturelle Einheit ist eine beobachtbare und handhabbare Entität

Begriff
Ein begriff ist ein mittel, um führ Unterscheidungen zu sorgen die im Leben einer Gemeinschaft von praktischer Bedeutung sind

__Semantische Felder – Konnotationen__

Zucker Cyclamat
Dick schlank
Herzinfarkt möglich kein Herzinfarkt
Tod Leben

Beispiel für die Umstrukturierung des Codes

Beispiel aus der jüngsten Vergangenheit

USA Irak
Demokratie Diktatur
Friedlich besitzt Massenvernichtungswaffen
Leben – Entfaltung Tod + Unterdrückung
Gut böse
- ⇒ mathematische Kommunikationstheorie
⇒ quantitativ . Informationsübermittlung
⇠behavioristische Einschränkung
• Input – Output
• Inhalt irrelevant
• Scheinbar eindimensional/ unidirektional
+ __Ideologische Funktion der Bostschaft__
Botschaft wird zum ideologischen Instrument
⇨ verschleiert andere Beziehungen
kritische Funktion der Sprache:
aufzeigen, dass und wie ein Signifikans verschiedene Signifikate haben kann
⇨ Demystifizierende Funktion der Semiotik

History

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Date User Comment Version Action
Sun 01 of May, 2005 [17:45 UTC]   11
current
 v  s
Sun 24 of Apr, 2005 [12:11 UTC]   10  v  s  c  d  
Tue 12 of Apr, 2005 [12:06 UTC]   9  v  s  c  d  
Wed 06 of Apr, 2005 [17:02 UTC]   8  v  s  c  d  
Wed 06 of Apr, 2005 [17:01 UTC]   7  v  s  c  d  
Mon 14 of Mar, 2005 [16:29 UTC]   6  v  s  c  d  
Mon 14 of Mar, 2005 [15:31 UTC]   5  v  s  c  d  
Mon 14 of Mar, 2005 [13:06 UTC]   4  v  s  c  d  
Mon 14 of Mar, 2005 [13:05 UTC]   3  v  s  c  d  
Mon 14 of Mar, 2005 [12:56 UTC]   2  v  s  c  d  
Mon 14 of Mar, 2005 [12:12 UTC]   1  v  s  c  d  

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